1998 – Italien

Vereinsfahrt vom 23.-29. August 1998 nach Italien

Sonntag, 23. August
Voller Spannung und Aufregung traf man sich um 20:00 Uhr auf der Mardel. Nachdem alle Koffer und Weinkartons verpackt waren, ging es um 20:30 Uhr los Richtung Süden. Vor uns lag eine lange Fahrt. 14 1/2 Stunden sollte sie dauern. Von Langeweile konnte allerdings keine Rede sein. Um 0:00 Uhr feierte man in den Geburtstag von Olaf Krieger rein. Nach einem Glas Sekt ging es weiter. Auch wenn die Musik nicht so wollte wie wir, die Stimmung war klasse! So sollte der erste Löffelträger Jörg Pünderich sein, der sich als erster der Augenpflege widmete.

Montag, 24. August
In Italien angekommen, war das Wetter erst gar nicht so toll, aber das sollte sich ändern. Nach einem kleinen Auffahrunfall kamen wir gegen 11:00 Uhr in Finale an. Jürgen Schneeweiß erwartete uns schon am Ortseingang. Nach der Zimmerverteilung und einer Dusche traf man sich zum Mittagessen. Danach erhielten auch die letzten Fahrtteilnehmer ihre Zimmer. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, den die meisten am Strand verbrachten. Am Abend besuchte man einzelne Kneipen.

Dienstag, 25. August
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Um 8:00 Uhr war Abfahrt nach Comogli. Im Bus wurde Andreas Wagner feierlich der Löffel überreicht. Von dort aus ging es per Schiff zur wunderschönen Meeresbucht San Fruttuso. Dort bestand die Möglichkeit zu baden oder das Kloster zu besichtigen. Danach ging es nach Genua. Dort besichtigten wir das große europäische Seeaquarium. Dann machten wir einen Rundgang durch die bedeutende und hochinteressante Altstadt Genuas. Wir besichtigten dabei einige der vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie den Dom oder das Columbushaus. Aber auch tote Ratten gab es zu besichtigen. Am Abend machte man wieder einige Kneipen unsicher und es stellte sich heraus, daß Olaf Krieger der nächste Löffelträger sein sollte.

Mittwoch, 26. August
Mittwochmorgens ging es nach Spottorno zu einem Badeausflug. Das Mittagessen nahmen wir in Grotta del Arma ein. Dort gab es hausgemachte Spezialitäten. Auch der Wein schmeckte einigen sehr gut, so daß es ein lustiger Nachmittag werden sollte. Da einigen das Gehen zu Bus sehr schwer fiel, ließen sie sich vom Hausherrn der Wirtschaft mit dessen Motordreirad fahren. Der Rest musste zu Fuß gehen. Aber auch der Löffel machte sich nützlich: Olaf gab dem durstigen Pony damit einige Schlucke Wasser. Nach einem feuchtfröhlichen Nachmittag ging es zurück nach Finale. Dort bestand die Möglichkeit, eine Ölmühle zu besichtigen und das heimische Olivenöl als Andenken zu kaufen. In einem großen Aquarium konnten einige sogar eine „Seeantilope“ sehen. Zum Abendessen trafen alle wieder im Hotel ein. Da Lothar an diesem Abend erst gar nicht beim Essen erschien, wurde er zum Löffelträger des nächsten Tages bestimmt.

Donnerstag, 27. August
Donnerstagmorgen war Markt in Finale. Nach einem Einkaufsbummel ging man noch an den Strand um zum letzten mal das herrliche Wasser zu genießen. Nachmittags besuchten wir Jürgen und Ulia Schneeweiß in ihrem Häuschen in den Bergen von Millesimo. Die Musiker Heinz Bauer, Jörg Bender, Achim Knod, Andreas Wagner, Andreas Weirich, Dietmar und Andrea Fritsch, die sich freiwillig bereiterklärt hatten, ihre Instrumente auf die lange Fahrt mitzunehmen, spielten zum Ständchen auf. Nach einem gemütlichen Nachmittag kehrte man ins Hotel zurück.
Am Abend ging man wieder einige Kneipen unsicher machen. Dort stellte sich heraus, dass Fitschi der Löffelträger am letzten Tag sein sollte, da er als erster das Bett aufsuchte.

Freitag, 28. August
Am letzten Urlaubstag hieß es nochmals früh aufstehen. Um 8:00 Uhr ging es los nach Alba. Nach einer fast dreistündigen Fahrt waren wir am Ziel. Dort hatten wir Zeit durch die Stadt zu bummeln und einiges zu besichtigen. Danach ging es zur Familie Penna, wo wir eine Weinprobe bei einem reichhaltigen Imbiss mit hausgemachten Spezialitäten aus der Region genießen konnten. Auch bestand die Möglichkeit, das Weingut zu besichtigen. Am Abend genoss man das letzte mal den Strand, das Meer, die Strandpromenade, die Strandkneipen, das leckere Eis und vieles mehr.

Samstag, 29. August
Samstags ging es um 8:00 Uhr Richtung Heimat. Im Bus bekam Jörg Bender feierlich den Löffel rüberreicht, denn auch die Stärksten sind manchmal müde. Nach einer langen Busfahrt und vieler Musikrichtungen, die uns der Busfahrer zu Gehör brachte, kam man um 22:00 Uhr in Enkirch an. Froh wieder zu Hause zu sein, aber voller Erinnerungen an die vergangene Woche verabschiedete man sich voneinander und fuhr müde nach Hause.

 

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